Martin Stockert
"Wenn das DU wichtig für das WIR ist."
Fortschritt bedeutet Herausforderung. Und wenn das Arbeitsumfeld stimmt, dann macht die Bewältigung von Herausforderungen Spaß. Bosch in der Medizintechnik weiter nach vorne zu bringen, ist fordernd und gerade deshalb so reizvoll. Das findet Fertigungsplaner Martin, der sein persönliches Interesse zu seinem Beruf gemacht hat.
„Was ich besonders an meiner Arbeit schätze, ist der direkte Kontakt zu den Kollegen über mehrere Hierarchieebenen hinweg und das Vertrauen, das bereits jungen Mitarbeitern entgegengebracht wird. Man bekommt hier die Chance, sich selbst zu verwirklichen. Mit 29 Jahren schon eine Fertigung für ein neues Medizinprodukt mitzugestalten… Das ist keine Selbstverständlichkeit!“
Bei Bosch Healthcare Solutions verantwortet Martin Stockert die Fertigungslinie des Labordiagnostikgeräts Vivalytic. Dabei handelt es sich nicht nur um eine komplett neue Fertigung, die Martin mit aufbauen kann, sondern auch um die erste eigene Medizintechnikfertigung im Hause Bosch. In seinen Verantwortungsbereich fällt alles, was mit dieser Produktlinie zu tun hat – von der Abstimmung über die Produktanpassung bis hin zur Optimierung – sämtliche Änderungen und Neuerungen müssen umgehend in die Fertigung eingepflegt werden. Auf den Punkt gebracht bedeutet es, Ideen für ein marktreifes Produkt zu verwirklichen und jeden Tag fortzuführen.
Wie war dein persönlicher Weg zur BHCS?
Nach meinem Pflichtpraktikum während des Bachelorstudiums habe ich die Abschlussarbeit bei Bosch Automotive Electronics angeschlossen. Dabei war für mich schnell klar, dass ich im Anschluss eine weiterführende Beschäftigung innerhalb des Bosch Premaster-Programms anstreben möchte. Zwei Masterabschlüsse (Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen) und eine erfolgreiche Bewerbung bei Bosch Healthcare Solutions später, bin ich nun als Fertigungsplaner ein wichtiger Teil des Teams.
Gibt es bei dir einen typischen Tag?
Jeder Tag für sich ist individuell gestaltet; je nach Aufgaben und Deadlines. Dies beginnt bereits mit der Auswahl des Arbeitsortes, denn an welchem Schreibtisch er arbeitet, kann Martin sich jeden Tag aussuchen. Hier wird das Konzept der ‚Inspiring Working Conditions‘ gelebt. Ein großer Vorteil des Konzeptes ist, dass verschiedene Teams besser und öfter miteinander kommunizieren – auf beruflicher, aber natürlich auch auf persönlicher Ebene. Dies fördert Reflexion, Empathie und die Fähigkeit zum Perspektivenwechsel. In der Regel startet Martin morgens mit einem kurzen Meeting in der Fertigung, bei dem die wichtigsten Themen des Tages besprochen werden. Falls Komplikationen, Anmerkungen oder sonstige Themen aufkommen, können diese im Tagesverlauf im Team angegangen werden. Bei Bosch Healthcare Solutions wird „Du musst!“ durch "Wie würdest du das lösen?“ ersetzt – so kann jeder Mitarbeiter sein volles Potenzial einbringen.
„Langweilig wird es nie! Auch wenn ich morgens noch nicht ganz genau weiß, was der Tag bringen wird, fühle ich mich super aufgehoben.“
Gibt es den idealen Kollegen für dich?
Wer erfolgreich bei Bosch Healthcare Solutions durchstarten möchte, sollte seiner Meinung nach drei wichtige Grundvoraussetzungen mitbringen: Mut zur Kreativität, den Willen zur Umsetzung von Ideen und den Biss, an der ständigen Fortentwicklung seiner Arbeit dran zu bleiben. Dazu braucht es Ausdauer, aber auch die Energie, in eigener Regie Ideen weiter voranzutreiben.
Wertschätzung und Selbstverwirklichung sind vor allem in einem jungen Unternehmen Alltag und gehören zum Arbeitskonzept. Egal ob Macher, Planer, Kommunikator oder Tüftler: Bei uns ist jeder herzlich willkommen!
„Leben und leben lassen. Es ist gerade das harmonische Zusammenspiel der Unterschiede, das unsere Teamdynamik ausmacht.“